Wenn Sie nicht ausreichend schlafen oder die Schlafqualität schlecht ist, tut das dem Körper auf Dauer nicht gut. Müdigkeit, Leistungsabfall und Unkonzentriertheit sind die Folge. Auf Dauer kann zu wenig Schlaf aber auch ernsthafte psychische und körperliche Probleme auslösen.

Tipps, um gut einzuschlafen

Nach einem stressigen Tag abzuschalten, fällt vielen Menschen schwer. Eigentlich wäre noch To-dos zu erledigen, Rechnungen zu bezahlen oder E-Mails vom Firmenhandy zu beantworten. Dieses Gedankenkarussell führt dazu, dass Sie nur schwer einschlafen können. Daher ist es wichtig, abends einen klaren Kopf zu bekommen und die Gedanken einfach auf den nächsten Tag zu verschieben. Leichter gesagt als getan, daher können Sie einige natürliche Hilfsmittel zum besseren Einschlafen nutzen. Die Inhaltsstoffe von Lavendel oder THCA Blüten fördern die Müdigkeit und Sie müssen sich künftig nicht mehr stundenlang im Bett herumwälzen. Aber auch kleine Einschlafrituale helfen Körper und Geist dabei, vor dem Zubettgehen schon einmal in eine entspannte Stimmung zu kommen. Malen, Meditieren und auch Lesen wirken beispielsweise entschleunigend und helfen beim Einschlafen.

Pexels.com / Andrea Piacquadio

Was passiert bei zu wenig Schlaf?

Wenn Sie Ihrem Körper nicht ausreichend Ruhe gönnen, macht sich das bereits am nächsten Morgen bemerkbar. Ob körperlich oder geistig – Sie werden einfach weniger Energie zur Verfügung haben. Das macht sich dann beispielsweise in Konzentrationsstörungen oder häufigem Gähnen bemerkbar. Ihr Körper signalisiert Ihnen, dass er nicht ausreichend Zeit für die Regeneration zur Verfügung hatte. Auf Dauer kann sich zu wenig Schlaf auch in verschiedenen Symptomen bemerkbar machen. So steigt langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck. Auch Ihr Immunsystem funktioniert nicht zu 100 %, wenn Sie zu wenig schlafen. Doch nicht nur körperlich zehrt zu wenig Schlaf an Ihnen. Dauerhaft können sich auch psychische Probleme wie beispielsweise Stimmungsschwankungen oder Denkstörungen einstellen.

So viel Schlaf ist gesund

Wie viel Schlaf genug ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Eine Faustregel sieht sieben bis acht Stunden pro Nacht als ideale Schlafdauer an. Einige Menschen kommen aber auch mit sechs Stunden aus, andere brauchen hingegen bis zu neun Stunden pro Nacht. Natürlich hängt der Bedarf an Schlaf auch von Ihrem Lebensstil ab. Wer körperlich sehr aktiv ist, wird abends schneller müde und muss seinem Körper auch mehr Schlaf gönnen. An Wochenenden oder im Urlaub können Sie ganz einfach das Selbstexperiment machen. Wenn Sie sich keinen Wecker stellen müssen, zeigt Ihnen Ihr Körper von selbst, wie viel Schlaf nötig ist. Alternativ können Sie auch einfach versuchen, mit der Schlafenszeit zu variieren. Ihr Körper bekommt dann ausreichend Ruhe, wenn Sie vom Wecker nicht mehr aus dem Tiefschlaf gerissen werden und mühelos aus den Federn kommen.

Viel Schlaf ist nicht immer guter Schlaf

Guter Schlaf hängt übrigens nicht nur mit der effektiven Dauer zusammen, die Sie im Bett verbringen. Um gut zu schlafen, sollten Sie nachts möglichst selten wach werden. Fernseher, Lichtquellen und Co. sind damit eigentlich ein Tabu im Schlafzimmer. Wenn Sie nachts häufig aufwachen, stört das nämlich die Schlafzyklen. Besonders wichtig ist dabei die Tiefschlafphase, in der Ihr Körper so richtig regenerieren kann. Wenn Sie jedoch nachts mehrmals aufwachen, werden diese Schlafphasen unterbrochen und es startet erneut die Leichtschlafphase.

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